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Sonnenbrand und Knie zerkratzt

Das hört sich nach einem typischen Kindersommer an. Und auch wenn der vergangene Sommer wahrscheinlich alles andere als typisch war – auch für Ihr Kind –, bleibt doch einiges immer gleich: zum Beispiel die Freude, draußen zu toben oder einfach die Sonne zu spüren. Doch was heißt das alles für die zarte Kinderhaut?

Aua, das brennt!

Erst einmal nur Gutes. Denn Sonnenlicht regt den Knochenbau und die Immunabwehr Ihres Kindes an. Und natürlich macht es einfach gute Laune. Da bleibt man doch gerne ein bisschen länger in der Sonne – und schon ist er da, der Sonnenbrand. Kinder sind hier besonders gefährdet, weil ihre Haut empfindlicher ist als die von Erwachsenen. Deshalb ist Vorbeugen auch besser als Behandeln.

„Der einfachste Schutz vor Sonnenbrand ist, im Schatten zu bleiben, am besten unter einem Baum, etwa einer Birke. Deren Blätter sind immer leicht in Bewegung und lassen deshalb etwas Licht durch, und ein bisschen Licht ist ja gut. Ideal ist deshalb ein Sandkasten, der unter einem Baum steht“, rät der Dermatologe Dr. Lüder Jachens. Aber einfach ruhig im Schatten zu bleiben, das wird Ihr Kind wahrscheinlich nicht lange mitmachen. Deshalb sollte es immer eine Kopfbedeckung tragen, etwa eine Schirmmütze oder – besser noch – einen Baumwollhut mit Krempe. Luftige Kleidung aus Baumwolle oder kühlendem Leinen, lange Ärmel und Hosenbeine – all das bietet zusätzlichen Schutz vor der Sonne.

Welche Sonnencreme?

Natürlich sollten Sie das Eincremen mit Sonnencreme nicht vergessen. Doch welche Sonnencreme ist die richtige? Dazu sagt Dr. Jachens: „Ich empfehle Sonnencremes, die physikalisch wirken, etwa mit Zinkoxid oder Titandioxid. Der Grund: Der physikalische Lichtschutz liegt auf der obersten Hautschicht und reflektiert das Sonnenlicht wie ein Sonnenschirm. Chemische Lichtschutzfaktoren, die der Organismus aufnimmt, müssen verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Das kann den Organismus belasten.“

„Ich empfehle Sonnencremes, die physikalisch wirken, etwa mit Zinkoxid oder Titandioxid.“

Dr. Lüder Jachens, Dermatologe

Und wie viel?

„Eincremen sollten Sie in erster Linie die besonders gefährdeten Hautareale wie Nase und obere Wangen. Verwenden Sie dabei die Creme sparsam und nur, wenn es nötig ist. Die Faustregel lautet: so viel eincremen wie nötig und so wenig wie möglich! Die Sonnenterrassen des Gesichts, also Nase und obere Wangen, brauchen immer Schutz; ob noch mehr geschützt werden muss, hängt vom Hauttyp Ihres Kindes und von der Stärke der Sonne ab. Schauen Sie einfach, ob die nicht geschützten Bereiche abends gerötet sind; wenn ja, sollten Sie diese am nächsten Tag auch eincremen.

„Die Faustregel lautet: so viel eincremen wie nötig und so wenig wie möglich!“

Dr. Lüder Jachens, Dermatologe

Und wie ist es mit dem Vitamin D?

„Auch eine Creme mit niedrigem Lichtschutzfaktor hält noch so viel UV-Licht ab, dass die Haut es schwer hat, Vitamin D aufzubauen. Wenn Sie Ihr Kind täglich großflächig mit Sonnencreme eincremen, müssten Sie ihm streng genommen im schönsten Sommer zusätzlich Vitamin-D-Kapseln geben – und das wäre ja absurd. Eine Möglichkeit, das zu verhindern, ist: Cremen Sie Ihr Kind erst etwas später am Vormittag ein und lassen Sie die Gesichtshaut morgens, wenn die Sonneneinstrahlung noch nicht so stark ist, ungeschützt.“

Ganz wichtig: Wasser, Schnee und heller Sand reflektieren die Sonne. Deshalb braucht Ihr Kind am Strand, beim Schwimmen, aber auch in den Bergen einen stärkeren Sonnenschutz. Andererseits sind Kinder im Gegensatz zu uns Erwachsenen permanent in Bewegung; das macht den Sonnenbrand oft weniger schlimm.

WALA Arzneimittel Tipp

Bei einem Sonnenbrand lindert das Wund- und Brandgel WALA* die Schmerzen und unterstützt die Heilung der Haut. Tragen Sie das Gel messerrückendick auf die verbrannte Haut auf und halten Sie es feucht. Das Wund- und Brandgel WALA ergänzt die Haus- und Reiseapotheke und hilft auch bei Notfällen wie kleinen Wunden, kleinflächigen Verbrennungen und Insektenstichen.

*Pflichtangaben

Vorsicht, Kurve!

Die erste Fahrradfahrt, die erste Kurve auf dem Skateboard: Diese großen Ereignisse gehen oft mit Schürfwunden einher. Und die können ziemlich wehtun. Entscheidend für eine gute Heilung ist, dass sich die Wunde nicht entzündet. Deshalb sollte sie immer zuerst gereinigt und danach behandelt werden. Zum Reinigen können Sie die Wunde vorsichtig mit kühlem Leitungswasser abspülen oder abtupfen. Danach Wund- und Brandgel WALA* dünn auftragen, die Wunde gut trocknen lassen und nur bei Bedarf mit einem Pflaster schützen.

*Pflichtangaben

Kleine Giftspritzen

An einem Sommertag im Freien erlebt Ihr Kind viele Abenteuer und begegnet der Natur – manchmal auch in Form von Bienen, Wespen und Mücken. Wenn Insekten stechen, hinterlassen sie ein Gift, auf das der Körper reagiert. Die Stelle rund um den Stich juckt, schmerzt und schwillt an. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht an der Stichstelle kratzt – auch wenn es schwerfällt. So können Sie eine Infektion vermeiden.

Doch auch hier ist die beste Lösung, dass Ihr Kind gar nicht erst gestochen wird. Mit langen Ärmeln und Hosenbeinen beugen Sie Insektenstichen vor – genauso wie dem Sonnenbrand. Dr. Jachens empfiehlt: „Auch mit ätherischen Ölen, z. B. Nelkenöl aus der Apotheke, können Sie ungebetene Gäste fernhalten. Dazu einfach je einen Tropfen auf den Nacken und die Hand- und Fußgelenke geben und kreisförmig einmassieren.“

Und wenn die Biene dann doch zugestochen hat, entfernen Sie den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette. Wenn Sie versuchen, ihn mit den Fingern zu greifen, drücken Sie vielleicht noch mehr Gift in die Wunde. Und gegen die Schwellungen und Schmerzen hilft nicht nur das Wund- und Brandgel WALA*, sondern auch ein beliebtes Hausmittel ganz wunderbar: ein Eis.

*Pflichtangaben

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind einen schönen Sommer!

*Pflichtangaben

Wund- und Brandgel WALA

Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, allergisch-hyperergische Hautkrankheiten, Sonnenbrand, Insektenstiche, Schürfwunden, Geschwüre.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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