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Wenn der Magen rebelliert: Hilfe für werdende Mütter

Groß ist die Freude zu Beginn einer Schwangerschaft. Doch häufig trübt ein Wermutstropfen in den ersten Wochen die Freude der werdenden Mutter: die so genannte „Morgenübelkeit“.

Die Übelkeit in der Schwangerschaft hängt mit dem Anstieg des Schwangerschaftshormons hCG zusammen, erklärt die Hebamme Annette Kiefer von der WALA. Besonders in den ersten sechs bis neun Schwangerschaftswochen kann es durch die Hormonumstellung zu Erbrechen und Übelkeit kommen. Der Säuregehalt im Magen erhöht sich und die Verdauung wird langsamer. Aber das soll kein schlechtes Zeichen für den Verlauf der Schwangerschaft sein. Ganz im Gegenteil, betont Annette Kiefer: „Die Übelkeit deutet darauf hin, dass es dem Kind gut geht. Oft steht sie sogar für einen guten Ausgang der Schwangerschaft.“

Die Signale des Körpers verstehen

So wie der weibliche Körper sich in der Schwangerschaft verändert, so verändern sich auch die Wahrnehmungen der Sinne. Die Empfindlichkeit gegenüber unerwünschten Gerüchen nimmt zu und oftmals werden auch Geräusche und Eindrücke intensiver wahrgenommen. Annette Kiefer rät der Schwangeren jetzt, sich ausreichend Ruhe und Zeit zu gönnen. Gerade in unserer hektischen Zeit fällt es schwer, sich selber das Ruhebedürfnis einzugestehen. Das Umfeld der Schwangeren kann durch Rücksichtnahme darauf eingehen, denn so wie die werdende Mutter ihrem Ungeborenen Schutz bietet, so ist Schutz auch für sie selbst wichtig.

Wenn der Wermut zum Helfer wird

Hebamme Annette Kiefer empfiehlt bei Morgenübelkeit, „viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen und dabei auf die eigenen Essensgelüste achten.“ Hilfreich können auch ein kleines Frühstück noch vor dem Aufstehen im Bett sein und bei Bedarf Gentiana Magen Globuli velati WALA*. Ein Sprichwort lautet: „Was bitter im Mund ist dem Magen gesund“. Dies gilt auch in der Schwangerschaft. Gentiana Magen Globuli velati sind alkoholfrei und eine zuverlässige Hilfe zur Linderung der Übelkeitsbeschwerden. Bitterstoffe aus Gelbem Enzian und Wermut regen die Verdauung an, Löwenzahn unterstützt die Leber und den Stoffwechsel. Die Kombination mit potenzierter Brechnuss wirkt entspannend auf die Verdauungsorgane und das zugehörige Nervensystem und lindert so Übelkeit und Brechreiz.

*Pflichtangaben

Auch schon in der Frühschwangerschaft kann jede Schwangere weitere Tipps und Hilfestellungen bei einer Hebamme ihres Vertrauens bekommen.

Vorsicht! Hyperemesis gravidarum

Eine außergewöhnlich schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit wird in der medizinischen Fachwelt „Hyperemesis gravidarum“ genannt. „Übermäßiges und unstillbares Erbrechen von mehr als viermal am Tag muss ärztlich behandelt werden“ sagt Annette Kiefer, denn körperliche sowie seelische Erschöpfung zusammen mit einem drohenden Flüssigkeitsmangel der Schwangeren können lebensgefährlich für Mutter und Kind werden.

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*Pflichtangaben

Gentiana Magen Globuli velati WALA

Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Organfunktionen bei Verdauungsstörungen im Magen-Darm-Trakt wie Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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